WHG areas: Requirements, legal situation and costs at a glance

WHG areas: Requirements, legal situation and costs at a glance

WHG-Flächen sind essenzielle Schutzbereiche, die Diese Flächen sind sehr wichtig in Bereichen, wo Chemikalien, Öle und andere gefährliche Flüssigkeiten verwendet werden. Dazu gehören Industrieanlagen und Tankstellen. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben ist entscheidend für den Umweltschutz und die Sicherheit von Mensch und Natur.
In unserem Blogartikel „WHG-Flächen: Vorgaben, Gesetzeslage und Kosten im Überblick“ geben wir Ihnen wichtige Informationen. Wir erklären die Gesetzeslage und die praktische Umsetzung. Sie außerdem können unseren Kostenrechner nutzen. Damit verstehen Sie die finanziellen Aspekte von WHG-Flächen besser. So können Sie effizient planen. Das hilft Ihnen, gute Entscheidungen zu treffen.

I. WHG areas: Basics and definition

WHG-Flächen sind spezielle Bereiche, die gemäß dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) für den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen vorgesehen sind. Diese Flächen müssen flüssigkeitsdicht sein und sind oft aus Materialien wie FD- oder FDE-Beton gefertigt. 
Sie finden sich in Industrieanlagen, Tankstellen und anderen Betrieben, die wassergefährdende Stoffe lagern oder verarbeiten. Die Hauptaufgabe von WHG-Flächen ist, das Eindringen dieser Stoffe in den Boden und das Grundwasser zu verhindern. So wird der Schutz der Umwelt sichergestellt.
Die Einhaltung der WHG-Vorschriften ist gesetzlich vorgeschrieben und wird von Umweltbehörden kontrolliert. Verstöße können zu erheblichen Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen führen.
WHG areas: Requirements, legal situation and costs at a glance

II Specifications for WHG areas

Technische Anforderungen an WHG-Flächen:

– Verwendung spezieller flüssigkeitsdichter Materialien wie FD-Beton (flüssigkeitsdichter Beton) oder FDE-Beton (flüssigkeitsdichter Beton nach Eindringprüfung)
Fugenlose und chemikalienbeständige Oberfläche.
– Gefälle und Aufkantungen zur sicheren Rückhaltung ausgelaufener Stoffe.
– Spezielle Abdichtungsmaßnahmen für Durchdringungen wie Rohrleitungen oder Verankerungen.

Prüfungen und Überwachung VON WHG-FLÄCHEN

– Regelmäßige Sichtkontrollen durch den Betreiber.

– Prüfung vor Inbetriebnahme und wiederkehrende Prüfungen durch externe Sachverständige einer anerkannten Sachverständigenorganisation.
– Detailprüfung nach WHG zusätzlich zu den Sichtkontrollen, insbesondere für Auffangwannen.

Dokumentation und Meldepflichten

– Detaillierte Dokumentation aller Prüfungen und Wartungsarbeiten.

– Unverzügliche Meldung relevanter Ereignisse oder Mängel an zuständige Behörden.

III. Gesetzeslage bei WHG-FLÄCHEN

Die rechtlichen Grundlagen für WHG-Flächen in Deutschland sind vielschichtig und umfassen verschiedene Ebenen der Gesetzgebung. An oberster Stelle steht das europäische Recht mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die den übergeordneten Rahmen vorgibt. Auf nationaler Ebene bildet das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), insbesondere §62 und §63, das Kernstück der Regulierung. Ergänzend dazu erlassen die Bundesländer eigene Verordnungen, die spezifische regionale Aspekte berücksichtigen.

Wichtig ist auch die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Sie legt klare technische Anforderungen an WHG-Flächen fest. Bei Nichteinhaltung der Vorgaben drohen erhebliche Konsequenzen:

STRAFEN FÜR NICHTEINHALTUNG BEI WHG-FLÄCHEN

- Fines: Up to 50,000 euros for violations of the WHG.

- Criminal consequences: Possible investigations in the event of serious violations.

- Environmental liability: Operators are fully liable for any environmental damage caused, with no maximum liability limits.

- Insurance cover: Only applies if the system is planned and operated in compliance with the law.

- Remediation costs: Significant costs for soil and water remediation can arise.

Die Verantwortung für den ordnungsgemäßen Betrieb einer WHG-Fläche liegt beim Betreiber. Dieser muss sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Regelmäßige Schulungen des Personals, Notfallpläne und Sicherheitsüberprüfungen sind wesentliche Bestandteile eines verantwortungsvollen Betriebs. Angesichts der hohen Kosten und rechtlichen Risiken müssen Betreiber von WHG-Flächen in Schutzmaßnahmen investieren. Sie sollten auch immer die neuesten technischen und gesetzlichen Anforderungen kennen.

WHG areas: Requirements, legal situation and costs at a glance

IV. Costs in connection with WHG areas

The investment costs are € 550 - € 650 per m2 . This price includes all costs.


Example: You would like to convert an area of 20m x 5m (100m2) into a WHG area. In this case, you will incur total investment costs of €55,000 to €65,000, depending on the location, provider and other circumstances.

BAUKOSTENRECHNER FÜR WHG-FLÄCHEN

WEITERE KOSTEN

However, the costs do not stop after completion. Ongoing costs will also be incurred. These include, among other things:

 

- Operating costs:

Regular inspections, maintenance and staff training are necessary to ensure the safe operation of the WHG area.
The costs of documenting and reporting incidents must also be taken into account.

- Insurance costs:

To protect yourself against financial risks, it is advisable to take out appropriate insurance. These can vary depending on the size of the company and its risk profile.

V. Substances hazardous to water and their classification

Um die Bedeutung von WHG-Flächen zu verstehen, ist es wichtig, die Arten von wassergefährdenden Stoffen zu kennen. Auch ihre Klassifizierung spielt eine Rolle. In Deutschland werden Stoffe und Gemische nach ihrem Gefährdungspotenzial für Gewässer in sogenannte Wassergefährdungsklassen (WGK) eingeteilt:

- WGK 1: slightly hazardous to water

- WGK 2: clearly hazardous to water

- WGK 3: highly hazardous to water

WHG areas: Requirements, legal situation and costs at a glance

Es gibt auch die Kategorien „nicht wassergefährdend“ (nwg) und „allgemein wassergefährdend“ (awg). Diese gelten für Stoffe wie Gülle oder Silagesickersäfte. Diese Einstufung hilft dabei, angemessene Schutzmaßnahmen beim Umgang mit diesen Stoffen zu treffen. Hier sind einige konkrete Beispiele für wassergefährdende Stoffe, die auf WHG-Flächen gelagert oder verarbeitet werden könnten:

- WGK 1: Acetic acid, sodium chloride (common salt), ethanol, soap suds, biodiesel

- WGK 2: Heating oil, toluene, dichloromethane, hydraulic oil

- WGK 3: Waste oil, carbon tetrachloride, mercury and its compounds, certain pesticides

- awg: liquid manure, silage seepage, slurry

Die Einstufung basiert auf Eigenschaften wie Toxizität für Wasserorganismen, Bioakkumulation und Abbaubarkeit in der Umwelt.

Conclusion: Sustainable use of WHG areas and KATMA CleanControl

Die Einhaltung der Regeln für WHG-Flächen ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie ist auch wichtig für den Umweltschutz und die Sicherheit. Betreiber sollten die Gesetze gut kennen.

Sie müssen regelmäßige Schulungen machen. Außerdem sollten sie immer die neuesten Technologien nutzen, um ihre Verantwortung zu erfüllen.

Obwohl diese Investitionen Kosten verursachen, sind sie wichtig. Sie helfen, Schäden zu vermeiden und den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nachhaltig zu gestalten.

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